Dolly Rebecca Parton
* 19. Januar 1946, in Locust Ridge, TN
Sängerin, Songschreiberin, Schauspielerin
Instr.: Gitarre, Autoharp
Stil : Trad. Country, Pop Country
offz. Homepage : www.dollyparton.com
www.myspace.com/dollyparton
Dolly Parton wurde 1946 als viertes von zwölf Kindern von Robert Lee Parton und Avie Lee Owens geboren und verbrachte ihre Jugend in den Smoky Mountains in Tennessee. In einem
ihrer größten Hits, dem 1971 veröffentlichten Coat Of Many Colors, berichtet sie von den ärmlichen, aber dennoch glücklichen Lebensumständen ihrer Kindheit. Im Alter von sieben
Jahren lernte sie Gitarre spielen. Drei Jahre später trat sie zum ersten Mal öffentlich auf, mit 13 gab sie ihr Debüt in der Grand Ole Opry. Am 30. Mai 1966 heiratete Parton in
Ringgold, Georgia, Carl Dean.
Nach ihrem Schulabschluss 1964 ging sie nach Nashville, wo sie zunächst als Songwriterin arbeitete. Entdeckt und gefördert wurde sie von Countrystar Porter Wagoner, der an ihrer
ersten Single Dumb Blonde Gefallen gefunden hatte und eine Sängerin für seine Fernsehshow suchte. In den folgenden Jahren produzierten Wagoner und Parton mehrere erfolgreiche
Duette. Die Zusammenarbeit dauerte bis 1974. Dann hatte Dolly ihren Mentor an Popularität überflügelt und begann eine sehr erfolgreiche Solokarriere.
Dolly Parton schreibt ihre Lieder meist selbst, sie werden oft gecovert. Die bekannteste Coverversion ihrer Lieder ist I will always love you von Whitney Houston, das zur
meistverkauften Single einer Sängerin weltweit wurde, oder auch Jolene, ein populärer Country-Song, der auch in der Independent-Szene beliebt ist. In vielen ihrer Lieder besingt
sie typische Themen wie unglückliche Liebe, Armut oder Gottvertrauen, aber sie macht auch mit Texten über Suizid, Inzest, Mord, Fehlgeburten und Geisteskrankheit auf sich
aufmerksam.
Dolly Parton hat in den letzten 40 Jahren knapp 80 Alben aufgenommen; die meisten im Country-Stil, allerdings auch zahlreiche Pop- Alben. In den späten 90ern widmete sie sich mehr
und mehr dem Bluegrass. Parton ist Mitglied der Country Music Hall of Fame sowie der Songwriters Hall of Fame, was wenig verwunderlich ist: Dolly Parton besitzt das Copyright auf
über 4000 selbstverfasste Songs.
In den 1980er Jahren begann sie eine zweite Karriere als Schauspielerin. In mehreren Filmen übernahm sie eine Hauptrolle. Unter anderem trat sie neben Burt Reynolds in The Best
Little Whorehouse In Texas auf. Zweimal wurde sie für den Oscar nominiert: 1981 für ihren Filmsong 9 to 5 (ihr erster Nummer 1 Hit in den Pop-Charts), sowie 2006 mit Travelin'
Thru.
Dolly Parton hält zahlreiche Rekorde. Sie ist laut Billboard die reichste Frau in der Geschichte der Popmusik. Keine andere Sängerin schaffte es mit demselben Song zweimal an die
Spitze der Charts (I Will Always Love You 1973 und 1982). Als einzige Sängerin hatte sie innerhalb von vier Dekaden 25 Nummer-1-Hits.
1986 eröffnete sie ihren Freizeitpark „Dollywood“, der zu einer der größten Touristenattraktionen in Tennessee wurde. Dolly Parton ist mit ihrem Park, ihrer eigenen Kosmetik- und
ihrer Perücken-Reihe einer der größten Arbeitgeber in diesem Staat.
1997 wurde Parton ungefragt Namenspatin von Klonschaf Dolly. In Anspielung auf ihre große Oberweite hatten die Wissenschaftler, die ein Schaf aus Euterzellen geklont hatten,
diesen Namen ausgewählt. Dolly Parton nahm es mit Humor.
Im Frühjahr 2008 erschien Dolly Partons letztes Album, "Backwoods Barbie", das weitaus poplastiger ist als alle vorangegangen Alben. Parton kombiniert auf "Backwoods Barbie" den
Bluegrass mit Mitteln aus der aktuellen Popmusik. Der Titel ist als ein ironisches Selbstportrait Partons zu verstehen.
Für September 2008 ist die Uraufführung ihres Musicals 9 to 5 in Los Angeles geplant.
quelle wiokipedia
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Dolly Parton und Kenny Rogers: "Islands In The Stream"
Das Rezept für diesen Hit war denkbar einfach: Man nehme zwei der erfolgreichsten Country-Sänger und einen Song, geschrieben von den Bee Gees, die Ende der 70er Jahre sage und
schreibe elf Nummer-1-Hits in den USA landen konnten, und man bekommt unweigerlich: Richtig, einen Nummer-1-Hit.
Zwar hatten die Gibb-Brüder das Lied "Islands in the Stream" ursprünglich für Diana Ross geschrieben, doch auch in der Country-Version von 1983 konnte es die Zuhörer überzeugen.
Der Titel schoss nicht nur in den Country- sondern auch in den Pop-Charts auf Platz eins und sollte bis ins Jahr 2000 auch der letzte Country-Titel bleiben, dem das vergönnt
war.
Von diesem Erfolg beflügelt, ließen Parton und Rogers 1984 noch das Weihnachtsalbum "Once Upon a Christmas" und ein Jahr später den Titel "Real Love" folgen. An den Erfolg von
"Islands in the Stream" konnten sie allerdings nicht mehr anknüpfen - dieses Lied wurde von dem US-Sender "Country Music Television" im Jahr 2005 zum besten Country-Duett aller
Zeiten gewählt. quelle web de
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