DIE GESCHICHTE DES COUNTRY MUSIK MAGAZINS

Die Anfänge

Es begann Anfang der 50er Jahre, ich interessierte mich für die Sendungen, die im amerikanischen Sender AFN Munich gebracht wurden. Von Anfang an gab es so bekannte Sendungen wie "Midnight in Munich", sie wurde dann später von Jimmy Jungermann bei Radio München moderiert und hieß "Mitternacht in München. Der Titelsong war "Skyliner" gespielt von Charlie Barnet und seinem Orchester.

It began in the early '50s, I was interested in the items that were placed in the American station AFN Munich. From the beginning it was so well-known shows such as "Midnight in Munich, " she was then later hosted by Jimmy Jungermann at Radio Munich and was called "Midnight in Munich. The title song was" Skyliner "played by Charlie Barnet and his orchestra.

Die Radiosendungen

Die erste AFN Station "on the air" in Deutschland war der AFN Munich. Am10. Juni 1945 fuhr Major Bob Light, ein bekannter Radiosprecher aus Süd-Kalifornien, mit dem Seventh Army AFN Mobil nach München. Am 11. Juni 1945  begann AFN Munich, zunächst als fahrbarer Militärsender, dann aus der Kaulbach Strasse "downtown Munich studios" mit 100 kw Leistung zu senden. AFN Stuttgart folgte nur Wochen später. AFN Frankfurt begann am 15. Juli 1945 aus der Kaiser Sigmund Strasse zu senden. Im August 1945 wurde das Headquarter des AFN Europe von London nach Frankfurt verlegt. Im selben Monat begannen auch AFN Berlin (aus Dahlem) und AFN Bremen (zog 1949 nach Bremerhaven) zu senden. 1992 kam das Ende für AFN Munich. Am 14.2.1992 (Valentine's Day) wurde zum letzten Mal aus der Kaulbachstrasse 45 gesendet.

The first station on the air "in Germany was the AFN Munich. AM10. June 1945 drove Major Bob Light, a well known radio broadcaster in Southern California, according to the Seventh Army mobile AFN Munich. On 11 AFN began in June 1945 Munich, first as a military mobile transmitter, then send the Kaulbach street "downtown Munich studios" with 100 kw power. AFN Stuttgart followed only weeks later. AFN Frankfurt began on 15 Send to July 1945 from the Kaiser Sigmund road. In August 1945, the headquarters of the AFN Europe from London to Frankfurt was moved. The same month also began AFN Berlin (from Dahlem) and AFN Bremen (moved in 1949 to Bremerhaven) to send. In 1992, the end for AFN Munich. On 14/02/1992 (Valentine's Day) was sent for the last time from the Kaulbachstrasse 45th

Sendungen des AFN München

Eine Aufstellung der Sendungen beim AFN München im Zeitraum von 1950 bis 1970 ist unter diesem Link zu finden:

 


Die Geräte

Ende der 50er Jahre  konnte ich mir endlich ein Tonbandgerät von meinem spärlichen Taschengeld kaufen, um diverse Sendungen aus dem Radio aufzunehmen. In den folgenden Jahren erwarb ich die nachfolgend aufgeführten Tonbandgeräte.

End of the 50 years I could finally buy me a tape recorder from my small pocket money to accommodate a variety of programs from the radio. In the following years I acquired the following tape devices.

Das GRUNDIG TK 27 war mein erstes Tonbandgerät, damit hatte ich die Möglichkeit, auch die doch so seltenen Sendungen, die in Stereo gesendet wurden, aufzunehmen und zu archivieren. Und wenn man bedenkt, was heutzutage entsprechende Tonträger - also Cassetten, Minidisk und CDs  - kosten, war eine 15er Tonbandspule, die auf das Gerät passte, damals im Verhältnis doch noch sehr teuer. Vorteil war allerdings die sehr lange Spieldauer bis zu 8 Stunden je Bandseite je nach Wahl der vier verschiedenen Geschwindigkeiten, die auch bei diesem Gerät eingestellt werden konnten.

The GRUNDIG TK 27 was my first tape recorder, so I had the opportunity, but also such rare items that have been sent to stereo, record and archive. And when you consider what today's corresponding record - that cassette, mini disc and CD's - cost, was a 15er tape spool that fit on the device, then the ratio still very expensive. Advantage, however, was very long playing time up to 8 hours per tape side, depending on the choice of four different speeds, which could be set for this device.

Das TK 46 U war das Highendgerät der Fa.Grundig, es war in einer Holzzarge eingebaut und besaß zwei eingebaute Stereolautsprecher. Man konnte mit 4 verschiedenen Geschwindig-

keiten aufnehmen und auf die Teller passte eine 18er Tonbandspule. Dieses Gerät hatte auch als Stand-alone-Gerät mit den beiden eingebauten Lautsprechern einen ausgezeichneten Klang. Selbstverständlich konnte man es mit einem Cinchkabel auch an einen Verstärker oder einen Radioempfänger mit entsprechenden Eingangsbuchsen anschließen.

The TK 46 U was the high terminal of Fa.Grundig, it was installed in a wooden frame and had two built-in stereo speakers. It could take up to 4 different speeds and on the plates fit an 18 tape reel. This unit also had a stand-alone device with two built-in speakers for great sound. Of course, you could connect it with an RCA cable and an amplifier or a radio receiver with the input jacks.

Mitte der 70er Jahre erwarb ich ein weiteres Highlight: Das Uher Royal de Luxe Stereo.

Mit den zwei auswechselbaren Kopfträgern konnte man sowohl in Zweispur als auch in Vierspur aufnehmen. Dazu erwarb ich noch einen speziellen Kopfträger, der bei einem an das Gerät angeschlossenen geeigneten Diaprojektor mit Hilfe von Steuerimpulsen den Diawechsel vornehmen konnte, also ideal für Dia-Präsentationen. Das Gerät hatte ebenfalls 4 Geschwindigkeiten und fasste eine 18er Tonbandspule und konnte in beiden Richtungen aufnehmen.

Mid-70s I acquired another highlight: The Uher Royal de Luxe Stereo.
With two removable end carriages could hold you both in two track and four in track. For this I bought another a special head support, which could make a device connected to the appropriate slide using the slide change of control pulses, making it ideal for slide presentations. The unit also had 4 speeds and took an 18 tape spool and could hold in both directions.

Mitte der 80er Jahre schließlich erwarb ich - wiederum von der Fa.Grundig - dessen Highendgerät:das TS 1000, zu einem damals stolzen Preis von ca. 2800 DM. Dieses Gerät konnte bereits 27er Tonbandspulen aufnehmen, hatte 4 Geschwindkeiten. Die Steuerung der Bedienelemente erfolgte erstmals nicht durch Drucktasten, sondern mittels einer elektroni-

schen Tipptastensteuerung, die blitzschnell ansprach.Nach einigem Jahren  ging leider die elektronische Steuerung bzw. deren Leiterplatte kaputt. Da das TS 1000 nicht mehr im Handel erhältlich war und es dafür keine Ersatzteile mehr gab, konnte das Gerät nicht mehr repariert werden. Ich mußte es deshalb schweren Herzens entsorgen.

Mid-80s I finally acquired - again from the Fa.Grundig - whose high end device: the TS 1000 to a then princely sum of about 2800 DM This device was able to accommodate 27mm tape reels had 4 speeds. The control of the controls was not the first time by push buttons, but by means of an electronic touch button control.After some years, unfortunately the electronic control system was broken. Since the TS 1000 was no longer commercially available and it was no more spare parts, the device could not be repaired. I therefore had it  to discard with a heavy heart.

Erster Start des Country Musik Magazins

Aufnahmen mit Cassettenrecordern

Ende der 80er Jahre ging ich dazu über, alle meine Musikaufnahmen, die sich noch auf Tonbandspulen befanden, auf Cassetten umzukopieren. Dies war eine sehr langwierige und nervtötende Angelegenheit. Ich war damals längere Zeit in einem Berliner Tonbandclub, vom dem ich regelmäßig Cassetten mit diversen Wort - und Musikaufnahmen zum Anhören erhielt. Ich hatte die Idee, ebenfalls ein tönendes Magazin auf Cassette zu produzieren und an mir bekannte Hörer zu schicken. Aus einem anfänglichen Hörerkreis von etwa 8 Hörern entwickelte sich über die Jahre hinweg ein regelmäßiger Hörerstamm von fast 60 Hörern, die in diversen Umlaufkreisen zu je 4-6 Hörern fast jeden Monat auf Cassette ein "Country Rundband" -wie ich es damals nannte,  auf dem Postwege zum Anhören bekamen. Aus dieser Zeit existieren auch noch einige Aufnahmen in meinem Archiv, die aber aus Qualitätsgründen leider nicht mehr gesendet werden können.

End of the 80s, I went over to switch to copy all my music recordings, which were still on tape reels on cassette. This was a very lengthy and tedious affair. I was then a long time in a Berlin Tape Club, of which I regularly tape with different words - received and recorded music for listening. I had the idea to produce as well as sounding magazine on a tape and send it to me known  listeners. From an audience  about 8 listeners developed over the years, a regular listener base of almost 60 listeners, which in various circulation circuits, each 4-6 listeners almost every month to tape a "Country Round Band" as I was then called, on the post got to listen. From this period still exist some shots in my archive but unfortunately, for reasons of quality can not be sent.

Aufnahmen auf CD

Ab dem Jahr 2000 stellte ich alle Produktionen auf das wesentlich billigere Medium CD um, wobei einige Hörer auf eigenen Wunsch das Programm noch auf einer MiniDisk erhielten. Die Produktionen auf CD erfolgten am PC, die Kopien wurden mit dem Pioneer CD Recorder hergestellt. Das "CMM" wurde anfänglich auf einer Doppel-CD in die Verteiler gesandt, wegen des erhöhten Arbeitsaufwandes ging ich aber dann dazu über, nur noch eine CD im Monat zu produzieren.

 

Alles Weitere zur Geschichte des Country Musik Magazins, seinen Anfängen und wie es weiterging, kann im VIDEO in dieser Homepage angesehen werden.

 

Starting in 2000, I put all productions on the much cheaper medium to CD, some listeners were given at his own request, the program still on a minidisk. The productions on CD were performed on the PC, the copies were made with the Pioneer CD recorder. The "CMM" was initially sent on a double CD in the distribution, because of the increased workload but then I went on to produce just one CD a month.

 

For more details on the history of country music magazine, its origins and how it went, can be seen in the video in this website.